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Montag 16.07.2018
 
 
 
 
 
 
 
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200 Raketen auf Israel abgefeuert
 
   
 
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(Bank Israel, 13.07.18)
     


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200 Raketen auf Israel abgefeuert
 
Der Süden Israels wurde am Samstag (14.7.) mit über 200 Raketen und Mörsergranaten aus dem Gazastreifen beschossen. Um 1.30 Uhr in der Nacht wurden die Bewohner der angrenzenden Gemeinden durch die Alarmsirenen geweckt. Bis 6 Uhr morgens standen sie unter durchgehendem Beschuss, der am frühen Nachmittag erneut einsetzte. Vier Personen wurden verletzt. Bei dem Beschuss wurden unter anderem Wohnhäuser, eine leerstehende Synagoge und ein Spielplatz getroffen. Das Raketenabwehrsystem „Iron Dome“ fing Dutzende Raketen ab.
 
Beschossene Gemeinden im Süden Israels (Grafik: ZAHAL)

Als Reaktion auf den Beschuss führten die Israelischen Verteidigungsstreitkräfte (ZAHAL) die größte Angriffsoperation bei Tageslicht seit der Operation „Schutzlinie“ im Sommer 2014 durch. ZAHAL griffen über 40 Terrorziele im Gazastreifen an, darunter zwei Terrortunnel, zwei große Logistikzentren und das Hauptquartier eines Hamas-Bataillons in Beit Lahia.

Vor den Angriffen wurden die Bewohner des Gazastreifens auf Arabisch gewarnt, sich von Gebieten fernzuhalten, von denen sie wissen, dass dort terroristische Aktivitäten stattfinden.

Seit März 2018 ist der Staat Israel ständig terroristischen Angriffen der Hamas ausgesetzt in Form von gewalttätigen Ausschreitungen, Feuerdrachen, Ballons mit Brandsätzen und seit Kurzem auch wieder Raketen. Die Ausschreitungen am Grenzzaun nehmen an Gewalt zu. Am Freitag wurde ein Offizier der ZAHAL verletzt, als ein Sprengsatz auf ihn geworfen wurde.

Israel macht die Hamas für alle Gewalt verantwortlich, die von dem von ihr kontrollierten Gazastreifen ausgeht.

(Israelische Verteidigungsstreitkräfte, 15.7.2018)
 
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"Wer uns trifft, den werden wir mit ganzer Kraft treffen"
 
Premierminister Benjamin Netanyahu sprach bei der Kabinettsitzung am Sonntag (15.7.) über die Raketenangriffe aus dem Gazastreifen:

„Im Laufe des Samstags (14.7.) haben wir die Hamas erheblich und hart getroffen. Unser Standpunkt ist eindeutig: Wer uns trifft, den werden wir mit ganzer Kraft treffen. Das haben wir gestern getan. ZAHAL haben der Hamas ihren größten Schlag seit der Operation „Schutzlinie“ versetzt. Ich hoffe, dass die Nachricht bei ihnen angekommen ist. Wenn nicht, werden sie sie später bekommen.
 
Premierminister Netanyahu im Kabinett (Archivbild, GPO/Zvulun)

Es wird wohl erzählt, Israel habe einer Waffenruhe zugestimmt, die eine Fortführung des Terrors mit Brandsatz-Drachen und –Ballons gestatten würde. Das ist falsch. Wir werden keine Angriffe gegen uns akzeptieren und wir werden entsprechend reagieren.“

(Außenministerium des Staates Israel, 15.7.2018)
 
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v.l.n.r.: Botschafter Issacharoff, Moderatorin Kristin Raabe, Prof. Dr. Alon Chen, Dr. Mazda Adli (Foto: Gesine Born/MPG)
Too much stress? Die Max-Planck-Gesellschaft zu Gast in der Residenz
 
In der Botschafterresidenz war am Donnerstagabend (12.7.) die Max-Planck-Gesellschaft zu Gast.

Im Rahmen eines „Max-Planck-Forums“ diskutierten die Wissenschaftler Prof. Dr. Alon Chen, Direktor des Max-Planck-Instituts für Psychiatrie in München und Leiter einer deutsch-israelischen Forschungsgruppe, und Dr. Mazda Adli, Chefarzt der Fliedner Klinik in Berlin und Direktor der Abteilung Psychatrie und Psychotherapie der Charité zu Berlin, zum Thema „Too much stress? Knowledge from the neuroscience for a healthier life environment“.

Botschafter Jeremy Issacharoff begrüßte die etwa 80 Gäste und erinnerte in seinen Begrüßungsworten an die lange Geschichte der israelisch-deutschen Forschungskooperation zwischen der Max-Planck-Gesellschaft und Forschungseinrichtungen in Israel. Den Anfang dieser Kooperationen markieren die Kontakte zum Weizmann-Institut in Rechovot. Der erste Besuch einer Max-Planck-Delegation auf Einladung des Weizmann-Instituts hatte bereits 1959 stattgefunden, also noch vor der Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen den beiden Ländern.

Maximilian Prugger, stellvertretender Generalsekretär der Max-Planck-Gesellschaft, betonte in seinem Grußwort ebenfalls die vielfachen Forschungsbeziehungen zwischen der Gesellschaft und israelischen Partnern, die sich, so Prugger, in einem ständigen Wachstum befänden.

Dr. Mazda Adli führte in seinem Vortrag insbesondere aus, wie sich das Leben in Großstädten auf stressbedingte Krankheiten auswirken kann und resümierte: „Big cities are driving us crazy!“ Er stellte jedoch auch dar, dass gleichzeitig gerade das Leben in der Großstadt auch viele Möglichkeiten bietet, eben diesen psychischen Leiden entgegenzuwirken. In seinem Versuch, Visionen für ein lebenswerteres, stressfeieres Stadtleben zu entwicklen, setzt Adli insbesondere auf die Kooperation zwischen Stadtplanern, Architekten, Psychologen und Neurowissenschaftlern, die gemeinsam eben solche neuen Städte schaffen könnten.

Prof. Dr. Alon Chen begeisterte die Zuhörer mit seinem Vortrag über seine Forschung aus der Neurowissenschaften. Stress bzw. das Gefühl getresst zu sein, habe ganz unterschiedliche und sehr individuelle Auslöser und Folgen. Doch aufgrund statistischer Forschnungsergebnisse könne man heute sagen, dass fast alle Krankheitsbilder bis hin zu Krebs Stress zumindest auch als Ursache und Auslöser haben. Gerade die aktuellen, gemeinsamen Forschungsprojekte zielten darauf ab, stressbedingte Krankheiten wirksam behandeln zu können, da Wissenschaft und Forschung im Moment hier noch relativ am Anfang stünden, so der Professor.

Im Anschluss an eine kurze Diskussionsrunde mit den Wissenschaftlern luden Botschafter Issachararoff und seine Frau Laura Kam die Gäste auf einen Umtrunk ein. Bezugnehmend auf das Thema des Abends merkte der Botschafter mit einem Lächeln an, dass das regnerische Wetter zu viel Stress geführt habe – die Veranstaltung war eigentlich als Gartenveranstaltung geplant gewesen.

(Botschaft des Staates Israel, 13.7.2018)
 
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